Wellenreiten von M bis O

M

Malibu: Malibu ist ein anderer Ausdruck eines langen Brettes, also Longboard. Aber auch ein Ort an der Californischen Küste in den USA.

Mid-Tide: Mid - Tide beschreibt den Wasserstand nach dem das Wasser 3 Stunden aufgelaufen oder abgelaufen ist, also genau zwischen Ebbe und Flut.

Mini Malibu: Ein Mini Malibu ist das klassische Surfschulbrett. Es misst zwischen 2.00m und 2.50m. Das beste Brett für die meisten Männer um Wellenriten zu lernen.

Mundaka: Mundaka ist mit Hossegor der bekannteste Surf Spot aus Europa. Einer der am längsten linksbrechenden Welle auf der Welt findet Ihr in einem kleinen Fischerdorf an der Nordspanischen Atlantikküst. Jedes jahr hält hier die World Champion Tour der Surfer u.a. mit Kelly Slater einen Ihrer Wettkämpfe ab. Nichts für Anfänger aber schön zum angucken!

Monsterwelle: Anderer Ausdruck für Freakwave, also Wellen die in allen Ozeanen jedes Jahr Schiffe von einem auf den anderen Moment vom Radar verschwinden lassen. So erging es auch einem deutschen Kreuzfahrtschiff am 8.Oktober 2003 im Südatlantik - nur mit viel Glück erreichten das Schiff den rettenden Hafen.

Mush: Mush beschreibt schlechte Surfbedingungen durch zu kleine Wellen ohne Power.

N

Neopren: Der Neopren schützt den Surfer vor Kälte. Es gibt ihn verschiedenen Qualitäten - umso dehnfähiger und dicker - umso mehr kostet er.

Nose: Die Nose ist der englische Ausdruck für die Spitze eines Surfbrettes.

Nipptide: Der Mond beinflusst mit seinem Magnatfeld den Wasserstand unser Weltmeere. Beim Halbmond kommt es zu einem unterdurchschnittlichen Wasserstand im Meer.

Noseriding: Beim Noseriding steht der Wellenreiter bei einem Longboard vorne auf seinem Brett - also auf der Spitze. Hierbei versucht er durch Gewichtverlagerung Speed aufzunehmen bzw. in der Welle zu bleiben.

Noseguard: Schützt die Spitze eines Shortboards vor Beschädigung, aber auch andere Wellenreiter vor Verletzungen. Das Schoartboard hat eine extrem zulaufende Spitze die gefährlich werden kann.

Natural Foot: Hierbei steht der Wellenreiter mit dem linken Bein auf dem Wellenreitbrett vorne. Zumindest bei den meisten - eigentlich beschreibt Natural Foot den Fuss mit dem man persönlich vorne stehen möchte. Ähnlich wie in einem Startblock beim 100m Lauf oder auf dem Snowboard.

Normal Foot das gleiche wie Naturel Foot - also das Bein mit dem man am liebsten vorne steht.

O

Off Shore: Mit Off Shore ist die Windrichtung vom Land zum Wasser beschrieben. Der ablandige Wind drückt in die Wellen, wodurch sie steiler und größer werden. Beste Windrichtung für eine optimale Surfsession.

Outline: Die Outline beschreibt den Außenumriss eines Wellenreitbrettes - also die Form.

Off The Lipp: Beim Off the Lip fährt der Surfer die Welle hoch um auf dem Wellenkamm zu gleiten - um anschließend wieder reinzudroppen.

On Shore: Beschreibt die Windrichtung vom Wasser zum Land. Dieses ist der ungünstigste Fall für gute Wellen. In Frankreich wird der Wind im Sommer meisst von der Thermik beeinflusst. Ist das Land kälter als der Ozean strömt die Luft vom Land aufs Meer - also Off Shore. Dieses ist meisst morgens der Fall - am Nachmittag hat sich dan das Land soweit erhitzt das der Wind sich dreht und vom Wasser in Richtung Land strömt - also On Shore.

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