Wellenreiten von A bis C

A

Aloha: Aloha ist ein Hawaiianisches Wort und wird als Begrüßung verwendet. Wie vieles im Surfen aus der Polynesischen Kultur kommt ist dies einer der Standard Floskeln unter Surfern!

Abreiten: Das Abreiten bezieht sich auf das surfen einer Welle und ist aus dem Wort Wellenreiten abgeleitet. Bedeutet also nichts anderes als eine Welle nach links oder rechts abzufahren.

Arial off the lip Arial ist gleichzusetzen mit einem Air. Hierbei springt der Wellenreiter aus der Welle in die Luft. Anschließend landet er dann "off the lipp", um die Welle weiter abzufahren.

Arial ollie pop: Der Arial ollie pop ist gleichzusetzen mit dem Skateboard Trick Ollie. Hierbei springt der Surfer mit seinem Board zum Beispiel über Kabbelwellen. Dieser Trick wird von jedem waschechten Sylter Wellenreiter bestens beherrscht!

Aikau, Eddie Surferlegende von der weltberühmten Waimea Bay, starb tragisch bei einem Versuch in einem historischen Kanu von Hawaii nach Tahiti zu fahren. Mit dem Eddie Aikau Invitational Surf Contest wird Eddie jedes Jahr mit einem einem eigenen Contest für seine furchtlosen und mutigen Surfkünste geehrt.

a-frame: Wellen die gleichzeitig nach links und rechts brechen.

ASP: Association of Surfing Professionals - Dieser Dachverband führt die Wettkämpfe durch. Die FIFA des Wellenreitens.

Anpaddeln: Bevor der Surfer von einer Welle getragen wird, muss er Geschwindigkeit aufnehmen um anzugleiten. Dies geschieht durch das Paddeln der beiden Arme.

Angle-Take-off: Hierbei wird das Brett beim anpaddeln in die Fahrtrichtung gelenkt, also in die Richtung der brechende Welle.

B

Beach Boys: Die Beach Boys prägten als einer der erfolgreichsten Pop Bands der 60er und 70er Jahre das Klischee des Surfers. Die Brüder Dennis, Brian und Carl Wilson, deren Cousin Mike Love und deren Schulfreund Alan Jardine prägten das Bild der Surf-Mucke.

Brandung: Die Brandung ist der Begriffe für das brechen der Wellen am Ufer. Starke Brandung sind für viele Surfer oft ein Hinderniss überhaupt ins Wasser zu kommen.

Boomer: Bezeichnet eine im Durchschnitt höhere Welle in einem Wellenset!

Backside: Die Backside ist nichts anderes als die hintere Seite...egal ob bei Wellenreitern oder Surfern. Also surft man mit der Backside zum Rücken der Welle.

Backhand: Nichts nderes als die Backside. Surfst du also mit dem Rücken zur Welle ist ein Manöver an der obersten Wellen Kante heisst dies unter Surfen Backhand Top Turn.

Backwash: Backwash bedeutet Weißwasser oder Wellen die zurück vom Ufer in Richtung offene See strömen.

Blank: Ein Blank ist ein unfertiger Rohling aus dem der Surfbretthersteller ein Brett formt - besteht eigentlich nur aus an einem vorgefertigten Schaumkern.

Barrel: gebarrelt bedeutet wenn die Welle den Surfer vollständig umgibt - und er die Welle wie in einem Tunnel (Barrel) abfährt! Gleichzusetzen mit einer Tube. Viele glauben es ist Zufall - ist aber leider nicht so!

Beachbreak: Der Beachbreak beschreibt den Untergrund eines Surfspots - hierbei läuft die Welle über Sand - wird steiler und kann somit gesurft werden.

Big Wave Spot: Ein Big Wave Spot produziert riesige Wellen. Dazu ist eine große Dünung und ein Riff Voraussetzung, wie zum Beispiel Belharra in Frankreich oder Roca Puta im Basken Land. Laird Hamilton gehört zu den besten und surft 30 Fuss Wellen. Der bekannteste und einzige Deutsche ist Sebastian Steudner.

Body Board: Das Body Board umschreibt ein meisst aus Schaumstoff gefertigte rechteckiges Brett, bei dem der Fahrer im liegen die Welle abfährt. Unterstützend hat er meistens zudem Flossen an, mit denen er Geschwindigkeit aufnimmt und steuert. Der bekannteste deutsche Body Boarder ist Pablo Prieto Serrano. In Hamburg geboren, auf Teneriffa aufgewachsen betreibt er nebenbei sein eigenes Surfcamp WaveXperience.

Body Surfing: Body Surfing beschreibt das gleiten in der Welle allein durch Körperspannung. Ausserdem die preiswerteste Lösung von allem!

Boarddesign: Das Boarddesign beschreibt alleine das Layout des Brettes. Es hat nichts mit der Form oder der technischen Funktionsweise des Surfboards zu tun.

Bottom Turn: Der Bottom Turm ist ein Manöver bei dem der Surfer nach dem Take off die Welle von oben gerade bis zum Wellental fährt um dann nach rechts oder Links wieder hinauf zu fahren. Dies ist der wichtigste Schritt um Grüne Wellen zu surfen sollte oberstes Lernziel sein.

Bottom: Der Buttom ist die Unterseite vom Surfbrett.

Brechungslinie: Die Brechungslinie beschreibt den Punkt, an dem die Welle anfängt zu brechen. Der Wellenreiter muss immer in der nähe dieses Punktes sein um eine Welle anzupaddeln. Besser bekannt auch als Line up.

Brechungsgrad: Der Brechungsgrad beschreibt die fortlaufende Welle, also den Teil wo die Welle schon gebrochen ist und dem Teil wo Sie für den Wellenreiter steil genug ist zum surfen. Der Surfer sollte sich immer immer im grünen Teil der Welle bewegen.

Bug: Der Bug beschreibt im deutschen die Spitze eines Brettes bzw. besser bekannt bei Schiffen. Im englischen heisst das einfach Nose und umgangssprachlich auch das Wort im deutschschprachigen Raum.

C

Channels Channes werden bei Surfbrettern auf der Unterseite eingebracht. Sie erlauben dem Surfer eine hohe Wendigkeit, Auftrieb und erleichtern das gleiten im Wasser. Die Channels sind aus der Strömungstheorie entstanden und verbesseren die Wendigkeit des Boards.

Channel: Der Channel entsteht am Ufer, und beschreibt das rücklaufen des Wasser ins Meer zum Beispiel zwischen zwei Sandbänken. Der sogennante Kanal zieht den Surfer also auf Meer hinaus. Dies kann sinnvoll genutzt werden, in dem man sich von der Strömung zurück ins Line up ziehen lässt. Trotzdem sollte bei Anfängern vorsicht geboten sein, da diese Strömung so stark sein können, das man durch reines paddeln nicht mehr hinaus kommt.

Cut Back: Der Cut Back beschreibt ein Manöverbei bei dem der Wellenreitern eine Kurve zurück fährt. Dies dient dazu wieder ans steile Teil der Welle zu gelangen um Geschwindigkeit aufzunehmen.

Curl: Der Curl ist der englische Begriff für Brechungsgrad, also dem Teil der Welle wo sie in sich zusammenfällt.

Cross Shore: Bezeichnet Wind der die Wellen kreuzt. Dieses führt zu unregelmäßigen kabbelartigen Wellen und ist zum Wellenreiten eher ungünstig. Am besten ist ablandiger Wind oder Windstille.

Concave: Die Form des Unterbodens beim Surfbrett. Erlaubt bessere Strömungseigenschaften.

Coeficiente: Im deutschen besser bekannt als Tidenhub. Bezeichnet die Höhe des Wasser im Meer, die durch die Anziehungskraft des Mondes beeinflusst wird.

Closed out:Bezeichnet Wellen die auf Ihrer ganzen Linie gleichzeitig brechen. Dies macht Wellen unsurfbar. Surf Spots werden deshalb oft nach diesen Eigenschaften beschrieben. Oft heisst es: "Hält mehr als 3m ..."

Clean up set: Das Clean Up Set bezeichnet eine Reihenfolge an Wellen, die größer sind als die normalen Wellen-Sets. Sind die Wellen immer an einer bestimmten Welle gebrochen, brechen die Wellen beim Clean up Set vorm Line up und spült die Wellenreiter ans Ufer. Bei Wellen Sets ist die dritte und fortlaufenden Wellen meist die größte und beste.

Choppy: Beschreibt schlechte Surfbedingungen. Meist hervorgerufen durch störenden Wind.

Custom-made: Bezeichnet Surf Bretter die individuell für den Kunden hergestellt werden.

Crowd/crowded: Die Bezeichnung für ein überfülltes Line up - also zuviele Leute an einem Surf Spots. Steigert die Agressivität mancher Wellenreiter und Verletzungsgefahr.

clean: Mit clean bezeichnet der Surfer Wellen, die perfekt brechen.

This site uses cookies, learn more in our Privacy Policy.