Photographer Lars Jacobsen | Surfcamps in Europa

Surfcamps in Europa

das ganze Jahr beste Bedingungen um Wellenreiten zu lernen!

Ihr kennt surfen aus Kelly Slater Pro und Transworld Surf von euer Spielkonsole, kauft euch Surfmagazine und verfolgt begeistert die Berichterstattung in den Medien! Dann wird es Zeit selber Wellenreiten zu lernen und den nächsten Urlaub in einem Surfcamp in Europa zu verbringen. Zur jeder Jahreszeit findet Ihr perfekte Bedingungen zum surfen. Für die richtige Wahl des Surfcamps haben wir für euch hier ein paar Tipps zusammen gestellt!

Große Auswahl an Surfcamps

In Europa findet Ihr wie seine Kultur und Menschen eine Vielzahl an unterschiedlichen Surfcamps. Ob auf dem Campingplatz an der französischen Atlantikküste direkt hinter der Düne im schattenspenden Pinienwald, in der Kulturmetropole Lissabon oder in der Surfvilla auf Fuerteventura mit eigenem Swimmingpool und Sauna - je nach Geschmack und Budget findet hier jeder den perfekten Surfurlaub!

Endless Summer in Europa - Beste Jahreszeit zum Wellenreiten

In Europa findet man das ganze Jahr optimale Bedingungen um surfen zu lernen. In den Sommermonaten surft Ihr am besten in den Weltklasse Beachbreaks zwischen Bordeaux und spanischer Grenze in Südfrankreich, an den grünen Küsten im Nordosten von Spanien, in den leeren Line-Ups Galiciens oder im Surferparadies Portugal. Von Oktober bis Mai habt Ihr die Möglichkeit in Andalusien oder Marokko zu überwintern oder den Endless Summer in einen der ganzjährigen Surfreiseziele wie den Kanarischen Inseln oder der Algarve in Portugal zu genießen.

Kurze, flexible und klimafreundliche Anreise

Wer in Europa surfen geht ist maximal in zwei bis fünf Stunden Flugzeit im Surferparadies angekommen. Ihr erspart euch einen Jetlake und Augenringe, schont eure wertvolle Urlaubszeit und achtet auf euren CO²-Footprint. Viele Destinationen auf dem Festland könnt Ihr sogar selbst mit dem PKW, Bus oder Bahn erreichen und mit einem spannenden Trip durch Europa verbinden!

Konstante Bedingungen zum surfen - Wellenmaschine Nord Atlantischer Ozean

Tiefdruckgebiete im Nordatlantischen Ozean versorgen die Küsten von Europa und Marokkos das ganze Jahr konstant mit surfbaren Wellen. Selbst im Hochsommer vergeht kaum eine Woche in der nicht gesurft wird. Optimale Bedingungen entstehen wenn die Tiefdruckgebiete weit draußen auf dem Atlantik liegen. Die Wellen haben so die Chance sich zu ordnen und in sogenannten sauberen Lines auf die Küste zu treffen. Auf dem Kontinent liegt optimaler Weise ein stabiles Hochdruckgebiet und der Wind bläst leicht ablandig, dem so genannten Offshore. Der Offshore verzögert das brechen der Wellen, so bleibt mehr Zeit für den Paddle In und den Take Off. Diese Wetterkonstellation mit großen sauberen Wellen sowie tagelangem Offshore tritt häufig im September auf - bei Surfern bekannt als legändere September Sessions!

Die perfekte grüne Welle | Der erste Schritt ist in der Regel ein Besuch in einem Surfcamp

Wassertemperatur und Neoprenanzug

Je nach Land, Region und Jahreszeit unterscheidet sich die Wassertemperatur an den Küsten Europas. Auf den Kanarischen Inseln kann man an einem normalen Tag das ganze Jahr im Bikini oder in Boardshorts surfen. Sollten doch einmal ein paar Wolken am Himmel sein, reicht ein Shorty oder ein 3/2mm Neoprenanzug. Auch in Frankreich, im Baskenland sowie an der Algarve könnt Ihr in den Sommermonaten an warmen Tagen ohne Wetsuit Wellenreiten. An allen anderen Küsten sollte Ihr je nach Jahreszeit einen Shorty, 3/2 oder 4/3 Neoprenanzug im Gepäck haben!

Ausgeprägte Surfszene und Weltklasse Surfspots

Lizenz: Alle guten Surfcamps haben eine Lizenz und halten sich zum Schutz der Teilnehmer an die Richtlinien dieser Verbände. Die bekanntesten sind die British Surfing Association (BSA) oder die International Surfing Association (ISA). Auch der Deutsche Wellenreitverband lizensiert deutsche Surfcamps nach bestimmten Kriterien. Weiterhin haben alle lizensierte Surflehrer dieser Verbände einen Rettungsschwimmer. Die Surfschule sollte an diesem Küstenabschnitt bei den Ämtern und Lifeguards gemeldet sein. Erste Hilfekoffer und Mobiltelefon, sowie ein Rettungsbrett zur Einleitung der ersten Rettungsmaßnahmen sollten selbstverständlich sein.

Gruppengröße: Die Gruppengröße des Surfkurses ist ein wichtiger Index für die Qualität der Surfschule. Das Verhältniss von Lehrer und Schüler sollte max. eins zu acht betragen. Bei größeren Gruppen sollte immer ein Assistent hinzugezogen werden.

Theorieunterricht: Für den theoretischen Unterricht vor und nach dem Praxisunterricht sollten Räumlichkeiten, Equipment zur Videoauswertung, Schulungsmaterialien, Pinboards, Diaprojektoren etc. nicht fehlen.

Material: Ein wichtiger Aspekt ist das angebotene Material. Die Auswahl von verschiedenen Brettgrößen sowie Softboards und klassische Schulungsbretter sollte gegeben sein. Auch das Angebot an verschiedenen Größen von Neoprenanzügen, sowie kurzer oder langer ist ein wichtiger Bestandteil eines guten Surfcamps. Die Leash verbindet das Surfboard mit eurem Bein. Diese Leine solltet Ihr vor jedem surf kontrolieren und in einem ordnungsgemäßen Zustand sein.

Wo finde ich ein gutes Surfcamp? Deutschschprachige und Internationale Surfcamps findet Ihr so gut wie überall in Europa, wie zum Beispiel in Frankreich, Portugal, Spanien, Marokko, den Kanarischen Inseln, Deutschland, Dänemark, England, Irland etc.! Dabei sollte Ihr im Sommer offene Küsten am Atlantischen Ozean bevorzugen. Hier findet Ihr auch im Hochsommer beste Vorraussetzungen um Wellenreiten zu lernen. Aber auch Sylt, Klitmoeller, sowie das Mittelmeer können im Frühjahr und Herbst beste Vorraussetzungen zum Wellenreiten bieten.

Eine große Auswahl an Surfcamps in Europa findet ihr in unser Camp-Übersicht. Dort findet Ihr viele weitere Informationen für euren nächsten Surfurlaub und Links zu den einzelnen Surfschulen bzw. Wellenreitcamps. Gerade in Zeiten des aktuellen Coronavirus und der damit verbundenen Krise empfehlen wir euch einen Surfurlaub in einem Surfcamp in Europa zu planen, da die Grenzen zu Frankreich, Spanien und Portugal in einer absehbaren Zeit wohl als erstes wieder geöffnet werden. Die Anreise in diese Länder kann zu dem klimafreundlich gestaltet werden und sind im Notfall auch unabhängig vom Verkehrsmittel gut mit dem eigenen Auto erreichbar.

Jeff Johannson

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