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Billabong trauert um Andy Irons

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Honolulu, Hawaii, 2. November 2010 – Die Surfwelt hat am heutigen Tag einen großen Verlust zu betrauern. Die Surflegende Andy Irons ist tot. Noch am vergangenen Wochenende musste der 32-Jährige die weitere Teilnahme bei einem ASP Surf-Contest in Puerto Rico auf Grund von Krankheit absagen.

Auf dem Rückflug in seine Heimat verstarb der gebürtige Hawaianer bei einem Over-Night-Aufenthalt in einem Hotel. Wie berichtet wurde, kämpfte Andy Irons seit einiger Zeit mit dem Fiebervirus Dengue.

Billabong ist von der Nachricht schockiert und in tiefster Trauer. Andy war einer der herausragendsten Surfer der Zeit. Viel wichtiger als das aber war er für seine Eltern, seinen Bruder, seine Vewandten, seine Freunde und seine Frau ein über alles geliebter Mensch. Andy wäre in zwei Monaten Vater geworden.

Andys Familie bedankt sich für die große Anteilnahme von Freunden und Fans.Gleichzeitig bittet sie um den respektvollen Umgang mit der Tragödie und im Moment den Verzicht auf direkte Kontaktaufnahme. In dieser tragischen Situation wolle man sich innerhalb der Familie aufeinander konzentrieren.

Andy Irons wurde in Hawaii geboren. Gemeinsam mit seinem 16 Monate jüngeren Bruder Bruce wuchs er auf der Insel Kauai ganz in der Nähe des Strands auf. Das Meer wurde zu seinem Spielplatz und weckte seine Leidenschaft für das Wellenreiten. Er begann seine Profi-Surfkarriere auf der ASP World Tour 1998. Insgesamt gewann er danach 20 ASP World Tour Contests, viermal den Titel „Triple Crown Of Surfing“ und wurde dreimal Weltmeister (2002, 2003,2004). Mit seinem beispiellosen Talent und seinem einzigartigen Stil hat er den Sport nachhaltig geprägt.

Wir sind in Gedanken bei seiner Frau Lyndie und seiner Familie.

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Jeff Johannson

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